Puristen kämpfen für das perfekte Foto „Out of Cam“, vergessen dann aber oft darauf, dass die Kamera selbst in vielen Fällen bereits Optimierungen am Foto vornimmt. Dies ist auf jeden Falls so, wenn Fotos als JPG aufgenommen werden, teilweise sicherlich auch bei RAW-Formaten.
Auch in der Analogfotografie wurden Fotos entwickelt und im Zuge dieses Prozesses Verbesserungen an den Fotos vorgenommen. Warum also sollten wir das heute nicht tun und gute Fotos noch besser machen?
Ich spreche hier nicht von einer groben Veränderung von Fotos, wie das durch ein Composing gegeben ist, aber durchaus von Anpassungen im Bereich der Helligkeit, der Kontraste usw.
Nachfolgend zeige ich dir ein kleines Beispiel. Schlussendlich musst du selbst entscheiden, welchen Weg du beschreiben möchtest.
In meiner Serie Vorher/Nachher kannst du dir ansehen, wie Fotos im Original aussehen und was mit wenigen Handgriffen daraus wird. Gerne kannst du auch meine Presets für Lightroom verwenden.
Viel Spaß mit diesem Tipp!
Schau dir die wöchentlich wachsende Liste an Tipps & Tricks zur Fotografie an. Hier findest du sicher etwas, das dir hilft, besser zu fotografieren!
Lieber Norbert,
beim Altglas muss man eigentlich immer etwas in der digitalen Dunkelkammer nachhelfen, oft ist der Kontrast zu flau.
LG Bernhard
Ich glaube solche „kleine“ Verschlimbesserungen werden noch von den Betrachter Erlaubt und Akzeptiert. Aber wen man schon in den Bildern anfängt hemmungslos zu fumeln ( so wie ich gerne neige zu Übertreibungen) dan wird man sehr schnell merken das es von der Mehrheit nicht gewollt ist. Letztendlich aber …. ein Bild mus dem Autoren erst gefallen
Gute Rutsch ins neues Jahr 2020