Wenn man sich die ersten fotografischen Hörner abgestoßen hat, kommt für viele eine Schaffens- oder Sinnkrise. Fotos wollen nicht gefallen, es leidet die Motiviation und manche legen sogar ihr Hobby zur Seite. Das muss nicht sein.

Bist du in so einer Phase, dann solltest du dir unbedingt die nachfolgenden Fragen beantworten – das schadet übrigens auch nicht, wenn du dich nicht in einer Schaffenskrise befindest.

Was ist mir in der Fotografie wirklich wichtig?
Welche Aspekte möchte ich mit meiner Fotografie hervorkehren?
Welche Bildsprache sollen meine Fotos haben?

Auf diese Fragen eine Antwort zu haben, ist für den weiteren fotografischen Werdegang wichtig. Die Antworten definieren einen Weg, an dem man sich orientieren kann.

Sollen meine Bilder fröhlich, traurig, düster oder erheiternd sein? Möchte ich auf gesellschaftliche Probleme hinweisen oder die Realität dokumentieren? Sollen meine Bilder eine politische Aussage haben, oder künstlerisch sein? Sollen meine Bilder zum Nachdenken anregen oder Menschen einige schöne Momente bescheren und sie aus ihrem triesten Alltag reissen?

Es gibt so viele unterschiedliche Möglichkeiten, sich durch die Fotografie auszudrücken und man sollte sich auch keinem dieser Wege zur Gänze verschließen. Dennoch empfehle ich, dich selbst auszuloten, damit du ganz genau weißt, was dir zusagt und was bei anderen Menschen durch deine Fotografie ankommen soll.

Du wirst sehen, das gibt deiner Fotografie einen richtigen Boost.

Wenn dir dieser Tipp gefallen hat, dann empfehle ich dir meine 25+ Tipps und Tricks zur Fotografie – hier findest du bestimmt noch einen oder anderen interessanten Trick.