Es gibt so viele gute Fotografinnen und Fotografen. Besonders die alte Garde hat es mir persönlich angetan, zumal die Mittel noch weit eingeschränkter waren, als es heute der Fall ist. Henri Cartier-Bresson, Ansel Adams oder Helmut Newton fallen mir auf die Schnelle ein. Oder – noch unter uns verweilend – Annie Leibovitz und Sebastião Salgado. Natürlich gibt es auch jede Menge jüngerer Fotografinnen und Fotografen. Worauf ich hinaus möchte:
Such dir Vorbilder.
Dabei ist es im Grund vollkommen egal, um wen es sich handelt. Die Fotos und der Stil müssen dir gefallen. Analysiere die Fotos, studiere sie. Stelle dir Fragen, warum sie so besonders sind. Du erhältst dabei so viele wertvolle Informationen, die du in deine Fotografie einfließen lassen kannst und so langsam besser wirst.
Scheue dich auch nicht davor zurück, Techniken und Stile zu kopieren. Erst dadurch lernst du neue Techniken und notwendige Feinheiten kennen, die dir in anderen Situationen helfen werden.
Es spricht natürlich auch nichts dagegen, mit den Vorbildern in Kontakt zu treten (sofern das noch möglich ist).
Schau dir die wöchentlich wachsende Liste an Tipps & Tricks zur Fotografie an. Hier findest du sicher etwas, das dir hilft, besser zu fotografieren!
Lieber Norbert,
ich würde noch einen Schritt weiter gehen, immer ganz viele Fotos von anderen anschauen, wenn einem eines gefällt, genau das tun was Du gesagt hast.
Mein Sohn (fast 19 J) macht das auch, und hat schon ein wenig seinen eigenen Style entwickelt.
LG Bernhard
Hallo Bernhard,
das ist ein hervorragender Tipp. Man bekommt ein gutes Gefühl dafür, was funktioniert (wenn man länger am Foto verweilt) und was nicht (wenn man gleich zum nächsten Foto übergeht).
Das Thema Style ist ja auch ein sehr spannendes Thema.
lG;
Norbert