Übung macht den Meister. Aber wild durch die Gegend zu fotografieren bringt einen nicht weiter. Was aber sehr gut hilft, sind kleine, schaffbare Projekte oder die Umsetzung von kleinen Serien.

Der Vorteil daran ist, dass man sich durch ein Projekt bzw. eine Serie eine Einschränkung auferlegt und innerhalb dieses Rahmens kreativ werden muss.

Mögliche Aufgabenstellungen

Kleine Serien schärfen deinen Blick und fördern die Kreativität. Ich möchte dir hier ein paar Beispiele geben, an denen du dich orientieren kannst.

  • Menschen mit rotem Gewand
  • Stiefel
  • Eingangsportale
  • Gelbe Taschen
  • Kaffeetassen
  • Things on the ground
  • In the sky

Viele weitere Ideen lassen sich in relativ kurzer Zeit finden. Wichtig ist, sich Regeln für die Umsetzung zu definieren.

Lege Regeln fest

Damit so ein Projekt funktionieren kann, musst du ganz klare Regeln festlegen und dich in weiterer Folge auch strikt daran halten.

  • Lege den Zeitraum fest, in dem das Projekt abgeschlossen sein soll.
  • Mit welchem Objektiv möchtest du arbeiten. Wähle nur eines, damit du dir auch tatsächlich eine Einschränkung auferlegst.
  • Welche Einschränkungen sind durch deine Serie selbst gegeben. Definiere diese explizit, damit du dir dessen bewusst bist.
  • Überlege dir, wie die Fotos bearbeitet werden sollen. Eine Serie sollte in einem einheitlichen Stil dargestellt werden. Sollen die Fotos in Farbe, oder schwarzweiss entwickelt werden? Welches Format soll verwendet werden?

Je genauer du die Regeln festlegst, umso besser ist es für deine Serie und umso mehr wirst du dabei lernen.

In diesem Sinne wünsche ich dir viel Spaß bei deinen Serien und wünsche dir ständig gutes Licht!

Schau dir die wöchentlich wachsende Liste an Tipps & Tricks zur Fotografie an. Hier findest du sicher etwas, das dir hilft, besser zu fotografieren!