Kürzlich fotografierte ich einen Sonnenaufgang am Berg und diese Fotos arbeite ich gerade auf. Dabei ließ sich bei einem Foto mit recht wenigen Bearbeitungsschritten wirklich sehr viel herausholen. Und das möchte ich euch hier zeigen.
Original
Hier nun das Foto, wie es als RAW-File aus der der Kamera kam. Es wurde beim Abstieg ohne Stativ, Filter und Co. aufgenommen.
Resultat
Bearbeitung
Einstellung | Wert |
Dunst enfernen | 42 |
Tiefen | 94 |
Schwarz | -55 |
Lichter | -100 |
Belichtung | 1,12 |
Luminanz | 14 |
Freistellen | -0,35 |
Dynamik | -1 |
Sättigung | 7 |
Lichter – Töne | 41 |
Viel Spaß beim Bearbeiten deiner Fotos!
Da hast Du absolut Recht, man muss erst einmal verstehen, zu sehen, was einem Bild fehlt und mit welchen Anpassungen man das Bild optimal anpasst, dann ist das Tool dahinter fast egal, denn die koennen das alle mehr oder weniger gut, nur das die entsprechenden Regler an einer anderen Stelle zu finden sind. Wobei ich Luminar 4 schon sehr gerne verwenden wuerde, weil das mit Hilfe von AI doch einige magische Dinge kann. Aber leider gibt es das in der Linux Welt nicht.
Das Ergebnis ist echt super! Ich benutze im Moment RawTherapee unter Linux, weil es dort kein Lightroom oder Luminar gibt. Leider schiebe ich im Moment ein wenig planlos die vielen Regler rum, bis es einigermaßen gut aussieht. Leider sind die meisten Kurse und Bücher und Videos in denen man es lernen könnte, nur für Lightroom oder manchmal auch Luminar….
Vielen Dank! RawTherapee kenne ich kaum, grundsätzlich gäbe es für Linux auch noch Darktable, das ist Lightroom sehr ähnlich. Unabhängig vom Tooling: die Grundeinstellmöglichkeiten sind überall dieselben: Dynamik, Sättigung, Tiefen, Höhen, Schwarzwert, Weißwert, Kontrast. Ggf. passt man punktuell noch ein paar Dinge an (Verlaufsfilter, Radialfilter, Masken). Wichtig ist, ein Gefühl für die jeweilige Änderung und das damit verbundene Resultat zu bekommen. Das funktioniert auch, wenn du dir das eine oder andere YT-Video über Lightroom reinziehst.