Minolta Hi-Matic E

Die Minolta Hi-Matic-Serie hat Geschichte. Die erste kam 1962 auf den Markt. Nach weiteren Modellen kam die Hi-Matic E 1971 auf den Markt. Sie hat ein 40mm F/1.7 Objektiv und ist eine Rangefinder-Kamera. Sie ist äußerst minimalistisch und verwendet ein automatisches Belichtungssystem.

Durch das automatische Belichtungssystem kann man mit dieser Kamera sehr schnell Fotos machen. Kein langes Gefummle bei den EInstellungen, einfach abdrücken. Neben dem Fokus kann man die ISO wählen und so gegebenenfalls Korrekturen machen. Blende und Belichtungszeit werden von der Kamera gewählt.

Das Aluminium-Gehäuse ist nicht sonderlich leicht, liegt aber überraschend gut in der Hand und fühlt sich wertig an.

Der Preis für diese Kamera bewegt sich zwischen 30 und 150 Euro, je nach Zustand. Ich habe für mein Gerät, das in tadellosem Zustand ist, 40 Euro bezahlt.

Batterieprobleme bei der Minolta Hi-Matic E? Nein!

Im Vorfeld hatte ich immer wieder von Batterieproblemen gelesen. Das ist nicht abwegig bei alten Kameras, die für den Lichtmesser oft Batterien verwenden, die heute nicht mehr produziert werden (dürfen). Hier wird eine PX675-Batterie verwendet, die aber sehr einfach durch zwei LR44-Batterien ersetzt werden kann. Dazu diese einfach per Klebestreifen zusammenkleben und fertig ist der Ersatz.

Beispielfotos

Diese müssen noch etwas auf sich warten, der erste Film wird jedoch gerade verschossen. Nach der Entwicklung werde ich sie digitalisieren und Beispiele hier zeigen.

Fazit

Der erste Eindruck ist sehr gut. Mein Exemplar scheint tadellos in Schuss zu sein. Von den Ergebnissen lasse ich mich überraschen. Die ersten werden hoffentlich bald verfügbar sein.