Gleich ganz zu Beginn des Dezembers kam der Wintereinbruch. Schnee in Graz. Das haben wir auch nicht alle Tage. Während anderen der Schnee ziemlich auf die Nerven geht, hab ich mich wie ein kleiner Bub gefreut. Schnee bedeutet immer Fotografie-Spaß.

Und so hab ich die frühen Stunden vor der Arbeit genutzt und bin mit der Kamera ans Wasser. Wasser, Winter, Schnee, eventuell Eis, das ist immer eine schöne Sache. Und so habe ich mich mit Reflexionen gespielt und mich gefreut.

Hier nun die Fotos, entstanden mit der Fujifilm X-T5 und dem Kit-Objektiv Fujifilm XF18-55mm. Bei Interesse möchte ich auch auf das Thema Kit-Objektive verweisen. Spannend!

Blick auf die Seifenfabrik. Im Vordergrund ist die Mur, darin spiegelt sich zum Teil auch das alte Backstein-Gebäude. Rechts und links vom Gebäude stehen schneebedeckte Bäume.
Der Turm der Seifenfabrik. Im Vordergrund ist die Mur. Der Turm spiegelt sich zum Teil darin. Am Ufer ist eine Anlegestelle. Rund um den Turm stehen schneebedeckte Bäume.
Blick entlang der Mur, die an dieser Stelle aufgetaut und daher sehr breit ist. Rechts ist das Ufer mit Sitzbänken zu erkennen. Links ebenfalls das Ufer mit Bäumen und einigen Gebäuden. Auch Strommasten sind zu sehen.
Blick vom Puchsteg auf den Stadtstrand. Links sieht man einen Teil des überdachten Stegs mit gelblichen Licht. Rechts davon die Mur, eine Bootsanlegestelle und das Ufer mit vielen Reflexionen im Wasser. Die Wasserseite steht im bläulichen Farbgegensatz zum gelblichen Licht im Steg.
Blick über die Mur auf den alten Puchsteg. Vorne und links ist Wasser. Links hinten der alte Puchsteg. Gerade aus ist eine Anlegestelle, daneben Bäume und eine Lagerhalle. Alles entlang des schneebedeckten Ufers spiegelt sich im Wasser.
Gerade Blick über die aufgestaute Mur vom Puchsteg in Richtung Süden. Rechts und link ist ein Ufer mit unterschiedlichen Gebäuden. Es sind Lagerhallten, Silos und Strommasten zu sehen. Sie spiegeln sich im Wasser. Alles außerhalb des Wassers ist mit Schnee bedeckt.

Diese frühmorgendliche Stimmung ist wunderbar und gefällt mir besonders gut. Was auf den Bildern schlussendlich nicht so zu sehen ist: Es war sehr dunkel, denn zeitlich war es kurz vor der blauen Stunde. Entsprechend hoch musste die ISO sein, was der Fotoqualität jedoch nicht geschadet hat. Generell hat man ja ohnehin gerne Angst vor zu hoher ISO, diese ist aber unbegründet.