Ganz egal, in welchem fotografischen Genre man tätig ist, eines ist ganz wichtig: Man darf nicht faul sein.

Alle Personen mit Kamera haben die Möglichkeit auf schöne und herausragende Fotos. Der Unterschied liegt häufig im Aufwand, den man auf sich nimmt.

In der Landschaftsfotografie kann man zufällig schöne Fotos machen. Wer regelmäßig tolle Ergebnisse erzielen will, muss früh aufstehen und Orte im Dunkel aufsuchen, um zeitgerecht zum Sonnenaufgang vor Ort zu sein oder nach dem Sonnenuntergang zurück zu wandern. Oder man muss viel Zeit für die Recherche von schönen Spots und fürs Scouting aufwänden. Wer sich nicht aufraffen kann, wird kaum außergewöhnliche Bilder fotografieren.

Sonnenaufgang am Berg mit Schnee und Sturm.

Gleiches gilt für andere Genres. Wer Menschen fotografiert muss sich mit Lichtsetzung auseinander setzen und entsprechende Aufbauten fürs Shooting machen, oder ebenfalls nach passenden Locations suchen.

Jedes Genre hat seine Herausforderungen und auch Hürden, die überwunden werden müssen. Wer dies tut, wird mit tollen Fotos belohnt.

Wenn also jemand ganz besondere Fotos hat, dann liegt es nicht am Equipment, sondern hauptsächlich am Aufwand, der in die Fotos – indirekt oder direkt – gesteckt wurde.

In diesem Sinne wünsche ich dir weiterhin viel Freude bei der Fotografie und denk dran, nicht faul sein 🙂

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