Für versierte Fotograf:innen ein abgedroschener Spruch. In der Realität aber ein sehr wichtiger Hinweis. Werden auf einem Foto mehrere Ebenen dargestellt, wirkt es wesentlich harmonischer und interessanter auf den betrachtenden Menschen.

Ein Beispiel:

Blick über abgestorbene Latschen in ein Tal, das rechts und links von schroffen Bergen eingefasst ist. Dahinter sieht man weitere Gebirgszüge. Es ist bewölkt, teilweise scheint der blaue Himmel durch.

In diesem Foto werden abgestorbene Latschen als Vordergrund verwendet. Sie verleihen dem Bild wesentlich mehr Tiefe, da man einen Anhanltspunkt hat und in diesem Fall ein besseres Gefühl dafür bekommt, wie weit sich das Tal nach hinten erstreckt.

Beim nächsten Foto wird ebenfalls eine Tiefenwirkung erzeugt, aber auch der Blick in die richtige Ebene des Fotos gelenkt.

Eine Möwe sitzt auf einem Pier-Pfosten. Im Vordergrund sind unscharf weitere Pfosten erkennbar, dahinter erstreckt sich das Meer.

Dieser Tipp funktioniert in vielen fotografischen Genres. Ich empfehle, damit zu experimentieren, da so am Schnellsten ein Gefühl dafür entwickelt wird. Die eigenen Fotos gewinnen dadurch ein großes Ausmaß an Professionalität.

Wenn dir dieser Tipp gefallen hat, dann empfehle ich dir meine 25+ Tipps und Tricks zur Fotografie – hier findest du bestimmt noch einen oder anderen interessanten Trick.